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5 Punkte zum perfekten Familien-Skitag

 Die Tochter zieht gerade ihre ersten Bögen in den Schnee. Papa und der große Sprössling haben es lieber steiler, am liebsten ganz steil. Und Mama legt gerne eine wärmende Pause ein. All diese Bedürfnisse zu vereinen, ist gar nicht so einfach. Hier sind fünf Punkte, die einen Familien-Skitag in Hoch-Imst garantiert zum Erfolg machen:

1

Alles im Blick

Das größte Plus ist das übersichtliche Terrain. Der steilste Hang im Skigebiet, die „Pratz Bäume“-Abfahrt mit bis zu 60 Prozent Gefälle führt direkt zur gemütlichen Untermarkter Alm. Diese dient den Freestylern im angrenzenden Funpark als chillige Homebase. Auch das weitläufige Übungsareal erreicht man mit nur einer Abfahrt. Generell überwiegen sanft geschwungene Hänge – ein weiterer Family-Bonus. Selbstverständlich stehen in unmittelbarer Nähe zu Talstation und Übungslift genügend kostenfreie Parkplätze bereit.

2

Kinderleicht Skifahren lernen

Ausreichend Platz und ein geringes Gefälle eignen sich bestens für die ersten Rutschversuche auf Skiern oder Bord. Natürlich darf dabei der Spaß nicht zu kurz kommen. Genau diese Voraussetzungen bietet der großzügig angelegte Winterpark in Hoch-Imst. Als bequeme Aufstiegshilfen stehen Zauberteppiche und ein Übungslift bereit. Schon vom weiten vernimmt man das muntere Treiben der kleinen und großen Skineulinge wenige Schritte von der Talstation entfernt. Spielerisch ans Skifahren heranführen lautet das Motto der pädagogisch ausgebildeten Skilehrer. Originelle Figuren und Objekte wie Straßenbahnwagen, Indianer-Tipi oder Western-Saloon laden zum Spielen ein. Die beiden Maskottchen Albin und Bobo sorgen zusätzlich für gute Stimmung. Der Nachwuchs ist während der Skikurse bestens aufgehoben. Eltern verbringen so einen ruhigen Skitag. Und geht die Lust aufs Skifahren doch einmal zu Ende, bietet sich die geringe Neigung der Hänge im Winterpark genauso für eine spaßige Abfahrt mit Rodel, Rutschteller, Bob und Co. an.

3

Kraft tanken muss sein

Spätestens zu Mittag, wenn die Beine schon etwas schwerer werden oder erste Kälte-Beschwerden auftauchen, geht’s – für Eltern oft notgedrungen – ab zur Pause. Diese sollte sich in Hoch-Imst niemand entgehen lassen. Mit der Latschenhütte und der Untermarkter Alm stehen am Berg zwei typisch tirolerische Einkehrmöglichkeiten parat – Sonnetanken und Aussicht inklusive. Bei Knödelvariationen oder dem legendären Hüttenschmarren von Waltraud in der Latschenhütte kommen müde Skifahrerbeine schnell wieder zu Kräften. Meist ist es dann so gemütlich, dass man gar nicht mehr aufstehen möchte. Einfach sitzen bleiben und genießen, während der Rest der Familie wieder ab auf die Piste saust. Übrigens: die Untermarkter Alm bietet im Untergeschoss für alle Selbstversorger einen eigenen Raum an, den speziell Skikurs-Gruppen und Familien gerne für eine Rast im Warmen nützen.

4

Spielplatz für Freestyler

Alle mit viel Energie ausgestatteten Winter-Afficionados testen in der Zwischenzeit den Funpark auf seine Tauglichkeit. Und werden bald feststellen: das rockt. Aber richtig! Anfänger machen an der eigens angelegten Beginner Line ihre ersten Bekanntschaften mit Rails, Kickers und Boxes. Pros versuchen sich an den großen (Special-)Obstacles. Zurück an den Start geht’s am Ende der Lines direkt mit dem Malchbach-Schlepplift. Geplant, erbaut und betreut wurde bzw. wird der Park von Goffi Gram aus Fließ, Freeski-Experte vom Tiroler Oberland.

5

Alles auf einmal

Was aber, wenn Familienmitglieder mit von der Partie sind, die mit dem Pistenspaß so gar nichts anfangen können oder einfach mal keinen Bock darauf haben? Keine Sorge, dafür gibt es in Hoch-Imst reichlich Alternativen. Direkt bei der Untermarkter Alm startet die vier Kilometer lange und an drei Abenden (Mi., Fr., Sa.) beleuchtete Rodelbahn bis zur Talstation.
Und was machen Langläufer oder Eisläufer in Hoch-Imst? Sie freuen sich wie die Winter- sowie Schneeschuhwanderer und natürlich Tourengeher über die gebotenen Möglichkeiten. Alles auf einmal – das geht in Hoch-Imst!